Die Vertreter der Komplementären Methoden verstehen Gesundheit im ganzheitlichen Sinne sowohl auf der körperlichen als auch seelischen, geistigen, ökologischen, sozialen und spirituellen Ebene des menschlichen Lebens. Ihre Methoden werden dieser Komplexität gerecht, indem sie präventive und salutogenetische, d. h. an Gesundheits- und Heilungsprozessen orientierte Prinzipien erfüllen. Damit ergänzen sie die herkömmlichen medizinischen und therapeutischen Verfahren, die einem pathogenetischen Modell verpflichtet auf Krankheitszustände und -prozesse ausgerichtet sind.
Die Komplementären Methoden verstehen sich als methodengeleitete und prozesshafte Unterstützung von Menschen. Die verschiedenen Methoden umfassen Anamnese, Biographiearbeit, Befunderhebung, Planung, Durchführung und Evaluation einer Behandlung auf der Basis eines klar definierten komplementärtherapeutischen Ansatzes. Behandlungsrelevante Informationen und Angaben der Klienten werden methodenspezifisch erhoben, geordnet und ausgewertet.
Die Komplementären Methoden sind nicht auf Symptome konzentriert, nicht invasiv und verwenden keine Apparate. Komplementäre Methoden sind an den individuellen Bedürfnissen der Menschen orientiert. Sie erschließen und stärken die Ressourcen und wecken die Selbstheilungskräfte des Organismus. Die Klienten lernen, jene Verhaltensweisen, die sie gesundheitlich und in ihrer persönlichen Entwicklung beeinträchtigen, zu erkennen und nachhaltig zu verändern.
Institut für
Komplementäre Methoden
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